Vorstufe des Plattenepithelkarzinoms:
aktinische Keratosen

In stark und dauerhaft über Jahrzehnte lichtgeschädigter Haut (Gesicht, Glatze, Unterarme und Hände) und bei gewisser Veranlagung entwickeln sich bei älteren Menschen häufig sogenannte „aktinische Keratosen“. Dabei handelt es sich um scharf begrenzte, gerötete Hautareale, die in der Regel eine fest haftende Schuppe tragen. Sie werden oft für „trockene Haut“ gehalten. Auf dem Boden dieser Veränderungen kann sich ein Plattenepithelkarzinom bilden – das muss jedoch nicht bei jedem Patienten der Fall sein. Diese aktinischen Keratosen lassen sich sehr gut durch Abtragung, durch die Photodynamische Therapie bzw. den Einsatz von Lasern entfernen.